News & Wissenswertes

Marktforschung ist spannend, innovativ, dynamisch, informativ und voller Geschichten, die das Leben schreibt.

News

Neu: 28 Day Customer Innovation Cycle

Das Schöttmer-Institut als Customer-Insight-Experte kooperiert künftig mit den Experten für Innovationsentwicklung, der Berliner Innovationsberatung LORENZO, und treten gemeinsam an, um in nur 28-Tagen mit Ihren betriebsinternen Innovationsteams & Konsumenten gemeinsam Ideen zu entwickeln, die wirklich begeistern.

Unser agiler 28 Day Customer Innovation Cycle…

  • entwickelt aus neuer Perspektive schlagkräftige Insights
  • steht für echte Kollaboration, weil wir heterogene Teams produktiv zusammenbringen
  • ist validiert, direkt erlebbar und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen
    - weil wir gemeinsam aus kreativen Ideen zügig konkret vorstellbare Prototypen bauen und diese unmittelbar mit Ihrer Zielgruppe testen und optimieren.
  • ist ein Umsetzungsbeschleuniger
    - weil wir klare Impulse für den weiteren Workflow setzen und die gemeinschaftlich erarbeiteten Lösungen vom Team getragen werden.

Mehr Informationen dazu:  Susanne Schöttmer +49 - 40 - 309 662 - 30

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Wie erreichen Marken den ‚Connected Consumer‘?

Über die Herausforderung an die Kommunikation für traditionelle Konsummarken im digitalen Zeitalter hat Hans Schöttmer den Studenten für Kommunikationspsychologie der Hochschule Macromedia in Hamburg am 11. Mai 2016 im Rahmen einer Vortragsvorlesung berichtet.

Durch die langjährige forscherische Begleitung von Marken wie MAGGI, BAHLSEN, ZOTT oder auch TCHIBO ist das Schöttmer-Institut Experte bei der Entwicklung von klassischer Sender-Empfänger-Kundenansprache hin zu einer interaktiven Kommunikation mit dem „Connected Consumer“. Die ganzheitliche Betrachtung der Marke als Geschäftsmodell und eine optimale Integration der Marken-Kommunikation als Teil eines durchweg konsumentenzentrierten Prozesses waren zentrale Anliegen des Vortrags und der Diskussion mit der heranwachsenden Generation von Kommunikations-Experten.

Mehr Informationen dazu: Hans Schöttmer +49 - 40 – 309 662 - 20

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Schöttmer goes China!

Unsere Reise im Dezember 2015 hat uns nach Shanghai und Peking geführt. Wir wollten uns ein eigenes persönliches Bild von China und „den Chinesen“ machen. Und das was wir dort erlebt haben, hat uns sehr überrascht.

Traditionen und Werte aus der Vergangenheit treffen auf modernste Technologie und Lebensmodelle. Was das im Alltag bedeutet und was wir dort erlebt haben, erzählen wir gern ausführlicher. Es war eine unglaublich spannende Reise.

Und wir haben natürlich auch Kontakte geknüpft und die uns aus der Ferne seit Jahren vertrauten Institutspartner auch persönlich besucht. Heute besser denn je, können wir Ihnen sowohl quantitative als auch qualitative Forschung und vor allem auch kulturspezifische Beratungsleistungen anbieten für Unternehmen, die dieses Land besser kennenlernen und dort mit unserem Verständnis von Marktforschung forschen möchten.

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„Das Teststudio ist tot – es lebe das Teststudio!"

Ein den Insidern durchaus Sorgenfalten bereitendes Teststudiosterben vielerorts und eine zunehmende Konzentration auf wenige große Anbieter sind aktuell zu beobachten. Der Markt für standardisierte quantitative Massentests in Teststudios ist in den letzten Jahren nachhaltig eingebrochen. Damit sind die Zeiten, in denen Teststudios im Wesentlichen aus einer endlosen Reihe von kleinen weißen Testnischen/-räumen bestanden, vorbei!

Sind Big Data und Online Access Panels also auf dem Weg, zum Totengräber dieser altehrwürdigen Marktforschungs-Institution der vergangenen Jahrzehnte zu werden?

Denkt man bei Marktforschung nur an hochstandardisierte Konzepttests und Repräsentativbefragungen, mithin an Tests, in denen hohe Reichweite, Geschwindigkeit und Kosten die ausschlaggebenden Kriterien sind, mag das gegebenenfalls stimmen. Wie kommt es dann aber, dass es dem Trend widersprechend einige Studios gibt, die sich in ihrer Nische gut eingerichtet haben, die zum Teil sogar wachsende Umsätze verzeichnen? Im Bereich Teststudios wandeln sich die Geschäftsmodelle!

Wir haben den Eindruck, dass sich der Teststudiomarkt neu aufstellt. Unsere These – die wir hier gerne zur Diskussion stellen – ist, dass sich drei Typen von modernen Geschäftsmodellen für Teststudios herauskristallisieren, die ein hohes Zukunftspotenzial haben, wogegen andere Studioarten in Zukunft weiter an Bedeutung verlieren werden.
 

Typ 1: Die  „Ketten-Studios"

Als „Ketten" bezeichnen wir hochstandardisierte Teststudio-Organisationen, die in mehreren Orten vertreten sind. Diese haben oft ein identisches Look & Feel, nicht zuletzt was die Gestaltung und das Design der Räumlichkeiten angeht. Gesteuert werden diese zentral, kalkuliert wird zentral, vor Ort gibt es eine Mannschaft aus angelernten meist Honorarkräften, maximal ein fester Mitarbeiter, der als Statthalter eingesetzt wird. Die Qualität ist direkt von den Personen vor Ort abhängig, aber natürlich sind Economies of Scale, also die kosteneffiziente Führung durch Reduktion auf das Wesentliche, manchmal durchaus auf gutem Basis-Standard, die Maxime.

Erfolgreiche moderne Hotelketten wie sie aktuell aus dem Boden schießen, die in allen Orten gleich aussehen und einen reduzierten aber guten Standard liefern, könnte man vielleicht damit vergleichen.
 

Typ 2: Die „Spezialisten-Studios"

Insbesondere im Bereich der Sensorik ist dieser Typus beheimatet. Teststudios dieses Typs sind hoch aufgerüstet, speziell für bestimmte Zwecke ausgelegt. Hier findet man zehn Waschbecken, 20 Testnischen mit zentraler Küche dahinter und mit Infrarotlicht usw. Die Flexibilität von Teststudios dieses Typus ist naturgemäß beschränkt. Technisch und räumlich müssen diese Studios oft auf Masse ausgerichtet sein, um die hohen Investitionskosten zu rechtfertigen. Das Personal ist für die speziellen Zwecke gut ausgebildet, aber nicht unbedingt flexibel, wenn es um Bereiche außerhalb des Kernbereichs geht.

In unserer Analogie mit den Hotelkategorien denken wir hier an Hotels abseits des Mainstream bzw. sehr spezialisierte: "Baumhaus-Hotels", "Eis-Hotels", "Hotels in Eisenbahnwagen" ...
 

Typ 3: Das „Chamäleon-Studio"

Es gibt aber auch Studios, die weder durch Economies of Scale, noch durch hochgezüchtete Standardisierung auffallen, sondern durch die geradezu chamäleonartige Flexibilität Lebenswelten und Szenarien ins Teststudio zu bringen und diese dort zu inszenieren. Sie ermöglichen es, sowohl den Teilnehmer einer Studie als auch den Kunden in ganz ungewöhnliche Settings zu führen.

Erste Vertreter dieser Generation an Studios sind vermutlich „Alltagsstudios", die in eine nahezu privat aussehende Wohnung eingebaut wurden. Letztlich ist die Installation aber dann fix. Das Chamäleon ist dagegen auf Flexibilität eingestellt und bietet neben flexiblen Räumlichkeiten auch Personal, das auf die Umsetzung flexibler Wünsche eingestellt und darin erfahren ist.

Der Anspruch an die Räumlichkeiten ist dabei sehr hoch. Sie müssen extrem flexibel nutzbar sein und im Hintergrund eine flexible Technikinfrastruktur besitzen: So haben wir zum Beispiel unsere Räume so angepasst, dass diese gemütliches Esszimmer (mit Kamin), Wohnküche (mit Esstisch, Anrichte und Couch), Profiküche (mit bis zu fünf Starkstromanschlüssen in einem Raum mit direkter Belüftung und Klimaanlage), neutraler Besprechungsraum oder Lichtstudio (in dem unterschiedliche Beleuchtungsszenarien realisiert werden können) sein können – und quasi über Nacht ihr Aussehen wechseln.

In der Mafo ist naturgemäß darüber hinaus die Möglichkeit der Beobachtung wichtig: Alle möglichen Szenarios (auch die, welche man vielleicht noch gar nicht kennt) sollen beobachtbar sein, direkt, gerne durch einen Spiegel und möglichst nicht nur vor Ort, sondern auch via Livestream.

Dieser „Chamäleon-Teststudio-Typus" braucht anders als die beiden anderen Studiotypen Personal, das seine Kunden auch dahingehend beraten kann, wie man deren Wünsche forschungsgerecht umsetzen kann. Der Anspruch an deren Ausbildung ist also um ein Vielfaches höher und reicht bis in die eines klassischen Projektleiters hinein. Dafür können sich die Kunden dann aber auch auf die professionelle Umsetzung ungewöhnlicher, aber in Zeiten der Anonymisierung und Standardisierung so wichtigen, erlebbaren Nähe verlassen. Vielleicht ist das „Chamäleon-Teststudio" ein wenig wie das individuelle „Boutique-Hotel", das einem persönlich bewegende und insightreiche Erlebnisse garantiert.

Lassen Sie uns Erfahrungen austauschen und diskutieren:
Diese „Typologie" ist ein Ergebnis unserer Erfahrungen in der Forschungspraxis, wobei wir unser eigenes Studio dem letzten Typus zuordnen würden. Ob die Typologie auch in Ihren Augen passend ist, stellen wir gerne zur Diskussion. Wir freuen uns über Kommentare und Feedback!

In diesem Sinne: Es lebe das Teststudio – in neuen Geschäftsmodellen!

Matthias Kötter, Field Manager beim Schöttmer-Institut und Leiter des Studios in Hamburg

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Impulsvortrag auf der ISM 2015

Be Inspired – Vom „Was?" zum „Warum?" –

Innovationsforschung jenseits der Produktinsights

 

Der MAFO-Süßwarenkreis hatte zu seinem Treffen bei der diesjährigen ISM (Internationale Süßwarenmesse) in Köln am 3. Februar geladen. In einem Impulsvortrag berichteten Hans Schöttmer und Lisa Neundorfer ihre Erkenntnisse aus der langjährigen Praxis in Bezug auf Produkt- und Innovationsforschung und stellten sich der Frage der führenden Süßwaren-Markenartikler: Wie kommen wir mit Confectionary zu wirklich disruptiven Angeboten, jenseits von Sorten- und Texturvariationen?

Die Referenten zeigten einen Weg auf, der sich vom Produkt löst und mit einem ganzheitlichen Blick auf den Lifestyle der Konsumenten startet:

„Es sind die Wünsche, denen der Konsument folgt und nicht die Probleme. Daraus können wir Trends und tragfähige Spannungsfelder ermitteln, die die Basis für starke Insights und echte Innovationen in der Kategorie bilden."

Bei Interesse an unserem Insight-Generation-Ansatz „Deep Dive Adventure" schreiben Sie uns.

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Mobile Ethnographie

Direkt dabei sein, miterleben: mobile Ethnographie via mobiler App – die direkte Verbindung zum wahren Leben. Rund um die Uhr, in Echtzeit. Und im „Ethno-Studio“ digital zur Spurensuche verknüpft.

Das Thema bewegt die gesamte Branche. Ethnographie kann den vollen Erkenntnisgewinn gar nicht entfalten, wenn sie nicht professionell angewendet wird. Bunte Bilder verführen zum eindimensionalen Interpretieren und natürlich ist das Dokumentieren und Sehen auch schon ganz wichtig. Manchmal ist jedoch mindestens so wichtig, was von den Verbrauchern nicht dokumentiert wird. Oder es ist wichtig zu berücksichtigen, wer gerade was berichtet, also den persönlichen soziokulturellen und demographischen Hintergrund.

Ethnographie war schon immer eine sehr geschätzte aber auch heute Methode. Das hat sich aufgrund technischer Neuerungen verändert. Heute machen Smartphones den Zugang leicht. Nicht übersehen darf man bei aller Technikverliebtheit aber nicht, dass die verwendete App einfach und zuverlässig sein und vor allem Spaß bei der Anwendung machen muss – ohne zum Gadget zu werden. Hier scheint uns vieles im Markt zu existieren, was diesen Grundsätzen nur zum Teil gerecht wird.

Die von uns eingesetzte technische Plattform wurde zu einem ganz anderen Zweck entwickelt als für die Marktforschung, bietet aber vielleicht gerade deshalb einen Komfort, Stabilität und eine Analysequalität, die seines Gleichen sucht.

Doch selbst die beste App führt nicht zum Ziel, wenn die damit arbeitenden Marktforscher keine entsprechende Sensibilität und methodische Ausbildung haben, mit den Bilder- und Kommentarfluten umzugehen und die nuggets darin zu erkennen.

Wir haben in vielen Studien eine entsprechende Qualität schon bewiesen und stellen Sie Ihnen gern in einem Case vor. Kontaktieren Sie uns!

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Awards

Im Rahmen eines allgemeinen Audits der Supplier von Nestlé im Januar 2015 wurden wir mit der silbernen Medaille des „ecovadis Supplier Sustainability Ratings(externer Link) ausgezeichnet.

Presse/Veröffentlichungen

Medien-/Presse-Kontakt

Susanne Schöttmer
Managing Director
Schöttmer-Institut GmbH
Mönckebergstraße 17
20095 Hamburg
susanne.schoettmer(at)schoettmer.de

 
Artikel

Matthias Kötter: „Das Teststudio ist tot – es lebe das Teststudio“ – Oktober 2015
 

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Hans Schöttmer: „Die Vision von guter Marktforschung“ – Mai 2014
 

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Aktion

Willkommen beim Schöttmer-Institut!
 
Unsere Aktion für neue Testteilnehmer ist leider abgeschlossen.

Der Amazon Gutschein im Wert von 100,-€ geht an Sarah S. aus 22XXX Hamburg. Herzlichen Glückwunsch!

Sie können sich aber auch weiterhin unverbindlich und kostenlos für interessante Produkttests registrieren. Die Tests finden in der Regel persönlich in unserem Teststudio in der Mönckebergstraße statt. Sie erhalten für die Teilnahmen ein attraktives Honorar. Alle Ihre Angaben werden anonym und vertraulich behandelt und nicht weitergegeben.
 
Hier geht’s zur Registrierung:
 

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